Das Migration Lab Germany (www.migration-lab.net) ist eine Online-Plattform für multimediale Lehrmaterialien zu vielen Themen der Migrationsgesellschaft (z.B. Migration, Rassismus und Anti-Semitismus). Dieses Bildungsprojekt wird vom Zentrum für Bildungsintegration an der Stiftung Universität Hildesheim federführend durchgeführt und fördert den Austausch von Wissenschaft und Praxis.
Wir durften das Team dabei bei der kompletten Konzeption und strategischen Ausrichtung bis zum Design und der technischen Umsetzung mittels WordPress unterstützen. Zur strategischen Entwicklung haben wir zu Beginn ausführliche Workshops durchgeführt, in denen wir uns mit der Inhaltsstruktur und den Zielgruppen beschäftigt haben.
ZIELFORMULIERUNG:
Vernetzung ermöglichen: Wissensvermittlung und Hilfe bei Bildungsangeboten
Migration Lab
Netzwerk für Bildung & Kultur in der Migrationsgesellschaft
Webdesign-Entwicklung
Farben
Die Farben wurden aus dem bestehenden Logo abgeleitet. Dabei haben wir uns aber bewusst für die dunklere Farbgebung entschieden da die grelle Anmutung zu sehr von den Inhalten der Seite abgelenkt hätte.
Informations-Petrol
Highlight-Hellblau
Interaktion-Pink
Verlauf
»Wir kamen mit einem komplexen Anliegen, das im Prozess durchaus an Komplexität zunahm und bekamen ein Ergebnis, das unsere Erwartungen und Vorstellungskraft übertraf.«Emma Rehr stellv. für das Migration Lab Team | Projektentwicklung | Migration Lab Universität Hildesheim
Die Zusammenarbeit mit FORMLOS ist mit den farbenfrohesten Superlativen nicht adäquat zu beschreiben. Für uns steht FORMLOS für Zuverlässigkeit, Professionalität, Teamspirit und Menschlichkeit in der Begleitung, Verbindlichkeit im Erreichen aller notwendigen Schritte, Zuhören, Aufmerksamkeit, Mitdenken und Motivation bei der Bewältigung von Herausforderungen und nicht zuletzt Inspiration und Kreativität in der Umsetzung all unserer Wünsche.
Funktionen
Video-Hintergrund von designwarrior auf Freepik
Die Seite wird als großes Archiv für multimediale Lehrmedien genutzt. Dabei haben wir einige Herausforderungen für das Sammeln, Sortieren und Filtern der Inhalte meistern müssen. Angefangen bei einer Kategorisierung mit Unterkategorien, über Filtermöglichkeiten, Suchfunktion und Verschlagwortung haben die Nutzer:innen viele Möglichkeiten, um die Inhalte zu erfassen.
Als besonderes Werkzeug zum Sammeln der Medien haben wir mit dem Team von Migration Lab eine Merkliste entwickelt die es einem erlaubt Medien vorzumerken und zu teilen. Die gemerkten Medien werden über die Sitzung hinaus im Browser gespeichert.
Teile der vorgestellte Medien können bei Besucher:innen eventuell eine schlechte Erinnerung hervorrufen. Einzelne Personenen können durch bestimmte Szenen, Berichte oder Bilder getriggert werden. Das bedeutet, dass sie an ein erlebtes Trauma erinnert werden. Daher haben wir eine sogenannte „Triggerwarnung“ eingebaut, die das Team vom Migration Lab selbständig für einzelne Medien aktivieren kann.
Einzelne Medien können auch gleich über soziale Netzwerke geteilt oder per Mail verschickt werden. Die Seite ist mehrsprachig und einige Medien sind sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar.
Gestaltungselement
Das Gestaltungselement ergibt sich aus den farbigen und sich überlagernden Kreisen des Logos. Das Gestaltungselement kann in verschiedenen Varianten angewendet werden – sowohl angeschnitten in Ecken, als auch seitenfüllend.
Typografie
Wir haben für die Webseite zwei Schriftarten herausgesucht, die sich aus dem bestehenden Logo ableiten. Für Überschriften haben wir uns für die Serifen-Schrift UWR Baskerville entschieden. Der Fließtext, Buttons und andere Elemente sind mit der Nunito-Sans gestaltet. Die serifenlose Schrift ist klar und einfach lesbar – der leicht vergrößerte Zeilenabstand tut sein übriges. Die Kombination beider Schriften ergibt einen runden Gesamteindruck, der der Seite einen sowohl seriös gesetzten und gleichzeitig multimedial frischen Eindruck gibt. Gerade die Fokussierung der Seite auf die multimedialen Inhalte wird hier perfekt eingefangen da die Schrift sehr gut lesbar auf den Endgeräten ist.
