Studien werden oft in ein PDF gepackt und als Download angeboten – vielleicht werden sie am Ende noch gedruckt. Leider fehlt dann jegliche Interaktivität, es ist alles sehr statisch. Das ist schade, es macht eine Studie wenig erlebbar und damit auch recht elitär.
Als wir nun also die Studie über die Geschlechterverteilung in Design-Jurys in der deutschen Design-Wettbewerbsbranche entwickelten, stand Interaktivität im Vordergrund. Die Ergebnisse sollten einladen zum Stöbern, Filtern und Vergleichen.
Webseite ansehen: studiedesignjurys.designtag.org
ZIELFORMULIERUNG:
Interaktivität & Vergleichbarkeit vereinen und Daten schnell zugänglich machen
Designentwicklung
Filter-Möglichkeit
Alle gezählten Jurys lassen sich nach Jahrgang und Design-Disziplin filtern. Außerdem lassen sich die Ergebnisse – neben dem Namen – auch nach Anzahl der Männer und Frauen sortieren.
Die einzelnen Jurys verfügen über eine eigene Detail-Seite, sodass weitere Informationen wie z.B. die öffentlich sichtbaren Jury-Teilnehmenden und eine kurze Beschreibung der Jury dargestellt werden.
Die einzelnen Zählungen wurden einmal mittels einem Balkendiagramm dargestellt, um ein erstes Gefühl für das Verhältnis zu bekommen. Da die Jurys aber unterschiedlich groß sind, ist eine weitere Darstellung mittels Punkten hinzugekommen, um die Menge an Männern bzw. Frauen besser zu verdeutlichen.
Durch diese Darstellung werden die Verhältnisse noch schneller greifbar.
Detail-Visualisierung der Verhältnisse: absolute Werte und prozentuale Darstellung.
Barriere-Armut
Die Erstellung von möglichst barriere-armen bzw. barrierefreien Webseiten liegt uns sehr am Herzen. Wir sind der Überzeugung, Gestaltung sollte immer möglichst für alle Menschen zugänglich sein.
Daher haben wir beim Screendesign direkt einen entsprechenden Umschalter bedacht. Mit ihm können die Besucher:innen auf ein kontrastreiches Design umschalten. Dabei werden die Farben verändert, sodass sie für Personen mit Sehbeeinträchtigungen weiterhin gut erkennbar bleiben. Die Farben in der Standard-Ansicht sind für Menschen mit Rot-Grün-Sehschwäche kaum zu unterscheiden.